Wir hatten ja dieses Filmprojekt, nicht?!^^
Jedenfalls fand ich die Regisseurin, die da war, sehr nett und ich mochte die Filme, die sie uns am Anfang gezeigt hat.

Nach der Aufspaltung der Com2-Gruppe in 3 Teams, in denen die typischen Rollen eines Filmsets verteilt wurden, mussten wir unser Storyboard in ungefähr 10 Bildern aufzeichnen. Zuerst dachte ich ja, dass das realtiv unnötig sei, doch dann beim Drehen wurde ich eines Besseren belehrt.

Der Dreh selbst machte Spaß, aber leider konnten wir wegen dieser Kamera nicht allzu viele Einstellungen für unseren Film benutzen. Dieser hieß - um jetzt ganz bilingual-kuhl zu wirken - "Ne rêvasse ta vie - mais vis ton rêve!", was soviel heißt wie "Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!".

Eine junge - nicht allzu feine - Dame bekommt einen ... ähm ... rustikalen Antrag, woraufhin sie ihren perfekten Antrag in einem Tagtraum sieht... Doch sie wird von der Realität wieder eingeholt!
Immerhin fasst den Mut, einfach wegzugehen und ihren "tollen" Freund sitzen zu lassen.
Daraufhin trifft sie den unglaublich feschen, jugen Typen aus ihrem Traum, mit dem sie dann weggeht....

Ich finde, für eineinhalb Stunden Dreh und ohne Schnittmöglichkeiten ist uns das echt gut gelungen... Vor allem die Leistung der SchauspielerInnen muss man hervorheben xD... Wir waren sehr unter Zeitdruck, vor allem wegen der Technikprobleme und der Tatsache, dass wir uns oft umziehen mussten, da wir ja eben keine Schnittmöglichkeiten hatten und somit alle "hässlichen" und "schönen" Szenen film-chronologisch spielen und abdrehen mussten....

Auch die anderen Filme waren sehr gut, wirklich!!!
Der Mafia-Film war sicherlich wegen Phils Kompetentität (Kompetenz) beim Drehen und Schnitt so eindrucksvoll! Die Einstellungen waren nämlich richtig, richtig gut!

Ja, ebendiese Gruppe hat ja bereits am Montag gedreht und hatte deswegen Zeit für den Schnitt, weswegen der Film generell definitiv der beste war!!! Das war ja ein Streitpunkt...
Mir persönlich ist es egal, wann gedreht wurde. Immerhin wurde ihnen der Bunker montags extra geöffnet und warum hätten sie die restliche Zeit nicht für den Schnitt nutzen sollen?
Das, was ich wiederum nicht OK fand, war, dass es da einige Leute, deren Namen ich nicht nennen werde, gab, die sich wegen ihres Films dann total gut und überlegen vorkamen (vorkommen?) - vor allem, wenn es solche Leute sind, von denen mir gesagt wurde, sie hätten genau gar nichts zum Film beigetragen....


Naja also, ich mochte das Projekt sehr. Es war wirklich spaßig und man hat gemerkt, wie sehr Kleinigkeiten eines Films (z.B. Hintergrundmusik) auf uns wirken. Schade ist nur, dass wir nicht noch einen Dienstag dafür zu Verfügung haben/hatten, denn die Film würden so noch viiiiel besser werden ... =)
... LG Bastian